Ein Hightech-Gerät zum Codieren von Fahrrädern übergab dieser Tage der Vorstand von Pro Polizei Wetzlar an die Polizei – und hier insbesondere an Rafael Ludwig, den „Schutzmann vor Ort“, und seinen Kollegen Andreas Püchner, die regelmäßig Codierungen von Fahrrädern vornehmen, um damit ein kleines Stück mehr Sicherheit zu erzeugen und die Chance zu erhöhen, bei Diebstahl eines Fahrrades es dem Besitzer zuordnen und zurückgeben zu können.

Polizeipräsident Bernd Paul und Wetzlars Dienststellenleiter Holger Geller hatten es sich nicht nehmen lassen, persönlich zugegen zu sein. Paul betonte einmal mehr die Bedeutung von Pro Polizei für die tägliche Arbeit in so manchen Bereichen. Dazu zähle auch das Codiergerät, das einen Wert von fast 8000 Euro habe und die Arbeit der entsprechenden Fachleute massiv erleichtere und im Übrigen rahmenschonender arbeite als die Vorgänger. Sein Dank als scheidender Polizeipräsident gehe an die gesamte Bürgerinitiative Pro Polizei, ihre Mitglieder und den Vorstand für eine exzellente und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Man sei Pro Polizei dankbar dafür, dass es Menschen gebe, die durch die Mitgliedschaft deutlich machten, dass sie hinter der schwierigen Arbeit der Polizei stehe.

Für Pro Polizei Wetzlar fügte Vorsitzender Hans-Jürgen Irmer hinzu, dass man diese Arbeit ehrenamtlich gerne mache, weil man wisse, was man an der Polizei habe. Man sei dankbar dafür, dass sie in Krisen-, Not- und gefährlichen Situationen immer da sei und durch ihren Einsatz die Sicherheit und Freiheit des Einzelnen schütze.

Das Foto zeigt die Übergabe vor dem „Haus der Prävention“ am Ludwig-Erk-Platz.